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Gestänge
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Dieses Gestänge ist das Herz des Bergwerk-Aufzugs.
Die Konstruktion ist ziemlich ausgetüftelt.
Es entscheiden viele Kleinigkeiten darüber,
ob der Aufzug gut läuft oder nicht.
Es gibt eine Menge darüber zu sagen,
du solltest alles lesen.
(Schon allein deshalb,
damit ich es nicht umsonst geschrieben habe ;-)
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Meine Versuche mit Balken,
die exakt senkrecht auf und ab fahren,
waren nicht so erfolgreich.
Die Lagerung der Balken ist schwierig
und die Gondeln klemmen beim Kippen häufig.
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Die beiden Bilder oben zeigen eine bessere Lösung
mit einer veränderten Balken-Konstruktion.
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Die linke und die rechte Seite des Aufzugs sind nahezu symmetrisch aufgebaut.
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Die einzelnen Balken sind an wenigen Punkten drehbar miteinander verbunden.
Dadurch entsteht nur eine geringe Reibung.
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Die schwarzen Querbalken auf der Rückseite
drehen sich um einen bestimmten Winkel hin und her.
Dadurch bewegen sich die senkrechten gelben Balken nach oben und unten.
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Über die Querbalken werden primär
die beiden mittleren gelben Balken angetrieben.
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Suchspiel:
Auf den Bildern fehlt an einer Stelle absichtlich der Verbindungsstift zwischen
einem Querbalken und einem mittleren senkrechten Balken.
Findest du die Stelle?
Später wird beim
Kurbel-Antrieb
genau in diesem Loch die Pleuelstange dran gesteckt.
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Die inneren gelben Balken sind fest an die mittleren angebaut.
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Jeder graue Stift an den inneren Balken dient gleichzeitig als Befestigung
und Drehpunkt einer Gondel.
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Mit dieser Wahl der Drehpunkte am inneren und mittleren Balken wird erreicht,
dass sich die Gondeln eine große Strecke nach oben und unten bewegen
aber nur ein kleines Stück nach links und rechts.
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Die Drehpunkte der Gondeln liegen so weit es geht innen.
Das ist gut,
damit eine Gondel nicht kippt,
wenn eine Kugel drauf rollt.
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An den mittleren gelben Stangen ragen flache weiße Winkelsteine heraus.
Auf jedem dieser Anschläge liegt eine Gondel auf,
solange sie sich in ihrer normalen Ruhelage befindet.
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Um die Gondeln zu kippen,
sind Stifte in den äußeren gelben Balken angebracht.
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Die äußeren Balken bewegen sich weiter auf und ab als die Gondeln.
Daher kann man es so einrichten,
dass die Gondeln die meiste Zeit in ihrer Ruhelage bleiben
und nur in der höchsten Position kurz gekippt werden.
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Weil die Stifte in den äußeren Balken weit vom Drehpunkt der Gondeln entfernt liegen,
hat man einen langen Hebelarm.
Das heißt,
es ist keine große Kraft zum Kippen der Gondeln erforderlich.
Da sollte nichts klemmen.
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Die senkrechten gelben Balken sind ziemlich massiv mit vielen Steinen gebaut.
Hier kann man durch Optimierung sicher einige Steine einsparen.
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Zum Beispiel sind die äußeren gelben Balken eigentlich überflüssig.
Wenn man fünf Querbalken verwendet,
die links und rechts allerdings in der Höhe versetzt sein müssen,
lassen sich die Kippstifte direkt an den Querbalken anbringen.
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Aber wer weiß,
welche Änderungen das noch nach sich zieht.
Daher habe ich dem Aufzug lieber zugeschaut,
wie er schön läuft wie er ist,
anstatt ihn umzubauen.
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Andererseits kann man bereits funktionierende Sachen immer weiter verbessern.
Das gibt ja gerade den Fortschritt…
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