Rauf
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Einleitung
Mit Aufzügen sind hier Maschinen gemeint,
die die Kugeln in die Höhe befördern.
Herunter rollen sollten die Kugeln eigentlich von selbst.
Am besten ohne von der Bahn zu fallen
oder unterwegs hängen zu bleiben.
Die Kugeln ständig mit der Hand hoch zu heben,
wird schnell zu einer lästigen Arbeit.
Aber genau deshalb gibt es ja Aufzüge,
damit die Sache spannender wird.
Im Prinzip wandelt ein Aufzug die Drehbewegung eines Motors
oder einer Handkurbel in eine Höhenzunahme der Kugeln um.
Der Antrieb muss nicht zwingend mit einem Motor erfolgen.
Auch ein Handbetrieb ist sehr interessant.
Ein Motorantrieb eröffnet allerdings eine tolle Möglichkeit:
Weil man nicht dauernd damit beschäftigt ist,
die Kugeln hoch zu heben,
kann man bei laufendem Betrieb an der Bahn herumbauen.
Manche Aufzüge haben die Besonderheit,
dass sie (zumindest theoretisch) unendlich fortsetzbar sind.
Zu diesen Modellen gehören
das Band,
die Treppe,
die Welle,
das Bergwerk,
die Schraube
und die Pumpe.
Der Oberbegriff ist Fördertechnik.
Darüber gibt es etliche Bücher, zum Teil mehrbändige Werke.
(Die ich als Kugelbahn-Fan vielleicht auch einmal lesen sollte…).
Ich habe erst mal im Lexikon unter Fördermittel folgendes gefunden:
allgemeine Bezeichnung für Maschinen oder Geräte zum Transport
von Material oder Personen auf einem festgelegten Förderweg.
Dazu gibt es diese Stichworte:
Fallrohr, Rutsche, Rollenbahn, Schneckenförderer, Bandförderer,
Kettenförderer, Fahr/Rollsteig, Kreisförderer, Schaukelförderer,
Warenpaternoster, Becherwerke, Fördergebläse, Druckluftförderer,
Saugluftförderer, Rohrpostanlage, Flurförderer, Aufzug (na endlich),
Paternoster(aufzug), Fahr/Rolltreppe.
Ich sehe schon unbegrenzte Möglichkeiten für Kugelbahnen…
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