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Bergwerk

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Fertig-Modell

Dusyma

Eine Neuheit aus dem Dusyma Katalog 2002. Ja schau mal einer an, eine kleine Sensation. Der Aufzug dieser genialen Liftkugelbahn arbeitet nach dem Bergwerg-Prinzip. Und ist dabei noch deutlich einfacher konstruiert als seine Vorgänger. Es sind nämlich überhaupt keine Gondeln vorhanden, die beim Umsteigen der Kugeln kippen müssen.

Dusyma

Durch die Kurbel unten werden die beiden Pleuelstangen links und rechts außen vom Turm angetrieben. Diese beiden Stangen bewegen sich gegengleich, das heißt, wenn sich die eine nach oben bewegt, geht die andere nach unten, und umgekehrt. Über die Bolzen, die durch die seitlichen Schlitze oben im Turm gehen, werden die beiden Stäbe im Inneren auf und ab bewegt. An den Stäben befinden sich ganz einfach Stifte, auf denen die Kugeln liegen. Weil diese Stifte schräg angebracht sind, fallen die Kugeln nicht nach vorne heraus. Wenn die Stifte ihre höchste Position erreichen, drücken die schrägen Keile an den Seitenwänden die Kugeln auf die andere Seite des Aufzugs hinüber. Auf dieser Seite befinden sich die Stifte zu diesem Zeitpunkt gerade in der tiefsten Position.

Zur Verdeutlichung habe ich mir erlaubt, eine kleine Animation zu malen. Auf dem Foto kann ich nicht genau erkennen, wie verhindert wird, dass sich am Einstieg eine Kugel unter dem Stift festklemmt. In der Animation ist das durch den gelben Klotz angedeutet, der den Schacht unter dem untersten Stift ausfüllen soll.

Nicht ganz so schön bei dieser Variante des Bergwerkaufzugs ist, dass die Kugeln beim Hochschieben an der Außenwand entlang schleifen. Außerdem kann ich mir vorstellen, dass ein Antrieb mit exzentrischen Scheiben robuster ist, als die langen dünnen Pleuelstangen.

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© 2002-2003 Jürgen Kintscher email