Bergwerk
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> Holz
Metall
Fertig
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Holz
Bilder und Texte der folgenden Darstellung sind mit Erlaubnis dem Buch
Mechanische Spielobjekte und Automaten entnommen.
Hebewerk der »Kugelmühle« von Karl Baumgärtel.
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Phase a) |
Phase b) |
Phase c) |
Funktionsmodell des zentralen Hebewerkes,
dargestellt in drei Bewegungsphasen:
- Ausgangsstellung: Tischtennisball liegt in unterster Kipprinne links.
- Waagbalken nun nach rechts gekippt: Tischtennisball rollt in die unterste Kipprinne rechts.
- Waagbalken wieder nach links gekippt: Tischtennisball rollt in die zweite Kipprinne links,
also ein Stockwerk höher als bei Phase a).
Als kleiner Besserwisser habe ich die Bilder b) und c)
gegenüber dem Buch vertauscht.
Das Vorbild zur Konstruktion des Hebewerks fand Baumgärtel
in den »Fahrkünsten« alter Bergwerke,
wo Bergleute durch seitliches Hin- und Hergehen auf zwei gegenläufig
auf- und abgleitenden Leitersträngen im Schacht nach oben gehoben wurden.
(…)
Karl Baumgärtel formte es für seine Tischtennisbälle so um,
daß er zwei Rahmen mit parallel übereinander gelagerten Kipprinnen
an einem Waagebalken aufhängte,
wodurch sie gegenläufig bewegt werden konnten.
Nach jeweils 5 cm Vertikalbewegung der Rahmen
werden Steig- und Fallbewegung gewechselt.
Zwei Halte- und zwei Mitnehmernocken (oder Hebel) sorgen hierbei dafür,
daß alle Kipprinnen zur rechten Zeit ihre Neigung so ändern,
daß die Kugeln auf die Gegenseite rollen,
welche ja dann gerade die Aufwärtsbewegung nimmt.
In einer zickzackartigen Senkrechtbewegung kommen somit die Bälle
nacheinander nach oben zum Auslauf.
Beim Modell im Bild fehlt noch der Ein- und der Ausstieg.
Das ist bei Aufzügen oft der kniffligste Teil.
So auch hier, Zitat:
… entpuppte sich
für Karl Baumgärtel als besondere technische Schwierigkeit…
Etwas mehr darüber findest du im Buch.
An dieser Stelle ein Tipp von mir.
Wenn du zwischen den übereinander liegenden Kipprinnen mehr Platz lässt,
wird es einfacher.
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