Looping
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Papier
Eine Baubeschreibung dieser Kugelachterbahn mit Looping
findest du im Buch von Ute und Tilman
Michalski.
Im Alter von 12 Jahren haben Stefan und ich auch eine Kugelbahn aus Papier und Pappe gebaut.
Die war ähnlich zu der Bahn auf diesem Foto, allerdings deutlich kleiner.
Als Grundfläche haben wir eine DIN-A4 Pappe von einem leeren Zeichenblock verwendet.
Von unserem Aufbau gibt es leider kein Foto.
Unsere Konstruktion haben wir verschenkt,
inzwischen ist sie verschwunden.
Papiermodelle halten ja auch nicht ewig.
Unser Modell enthielt eine Weiche für Handbetrieb und eine Kreuzung.
Stefan fand einen Looping besonders interessant
und hat mit viel Mühe einen gebastelt.
Soweit ich mich erinnere,
hat sich der Aufwand nicht recht gelohnt.
Obwohl der Looping sehr präzise gearbeitet war und super aussah,
funktionierte er nie so richtig.
Rückblickend würde ich sagen,
das Hauptproblem liegt im Querschnitt der Bahn.
Die Kugel kann nämlich seitlich zwischen den Bahnwänden hin und her pendeln.
Und das nimmt der Kugel ziemlich viel Schwung weg.
Als Gegenmaßnahme baut man die Anlaufschiene länger und höher,
damit die Kugeln es irgendwie schaffen,
durch den Looping zu rutschen und zu eiern.
Aber funktionieren kann man dazu dann eigentlich nicht sagen.
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