Startseite Kugelbahn > Rundherum > L-A-Z-K-S > Besonderheiten

L-A-Z-K-S

Steckbrief
Beschreibung
Besonderheiten
Steuerung

Besonderheiten

LAZKS

Die einzelnen Module für dieses Objekt wurden ganz gezielt ausgewählt und zu einer Komposition aneinander gefügt, damit im Gesamtablauf ein schönes Zusammenspiel entsteht. (Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile ;-)

Ein besonders wichtiger Punkt bei diesem Kreislauf: Bedingt durch die Art des verwendeten Aufzugs steigen oben mehrere Kugeln gemeinsam aus, bei vollbesetzter Kabine vier Stück. Wenn alle Kugeln direkt hintereinander hinunterrollen, entsteht zwischen den Kugelpaketen eine lange Pause, in der auf der Bahn nichts los ist. Nämlich genau die Zeit, die die Aufzugkabine braucht, um runter und wieder rauf zu fahren.
Damit die Kugeln einzeln nacheinander in regelmäßigen Abständen hinunterrollen, wurde oben der Auslöser eingebaut. Der Kugel-Speicher (das Magazin) ist bei diesem Modell nicht besonders ausgeführt. Die wartenden Kugeln bleiben einfach auf der Schiene vor dem Auslöser liegen.
Der zeitliche Abstand zwischen zwei aufeinander folgenden Kugeln ergibt sich aus der Laufzeit, die die vordere Kugel für die oberste und zweite Schiene der Zickzack-Bahn benötigt, bis über den Kipper und den Auslöser die nächste Kugel folgt. Daraus entsteht die Gesamtzeit tA, die vier Kugeln benötigen, bis sie alle den Auslöser passiert haben.
Die zweite zeitbestimmende Komponente in diesem Kreislauf ist das Zeitintervall tB, in dem der Aufzug unten Kugeln einlädt (bzw. oben auswirft). Die Abstimmung ist dann am besten, wenn die Zeiten tA und tB ungefähr gleich sind. Andernfalls stauen sich die Kugeln vor dem Aufzug (bzw. vor dem Auslöser), während der Vorrat vor dem jeweils anderen Teil leerläuft.

In diesem Kreislauf hat sich eine Gesamtzahl von neun oder zehn Kugeln bewährt. Vier vor oder im Aufzug, vier vor dem Auslöser bzw. auf der Bahn, eine in der Mulde beim Schubs, und eventuell eine Kugel als Reserve, die schon mal vor einer der beiden Sperren wartet. Für mehr Kugeln bietet das Bahnstück zwischen Schubs und Aufzug keinen Platz. An dieser Stelle sammeln sich bei abgeschaltetem Antrieb alle Kugeln an.

Beim Aufzug steigen die Kugeln in umgekehrter Reihenfolge aus als sie eingestiegen sind. Dadurch werden die Kugeln durchmischt. Durch die Anzahl der Kugeln lässt sich beeinflussen, wie diese Durchmischung aussieht.

rück Beschreibung Steuerung vor

© 2002-2003 Jürgen Kintscher email