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Eimer

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Bau

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Januar 2002: Hurra, meine erste experimentelle Überprüfung des Prinzips war erfolgreich. (Bild gibt es leider noch keins.)

Zur Beruhigung: Beim Aufbauen dieses ersten Versuchs braucht man nichts rechnen. Die vorangehende Rechnung ist als Grundlage zu sehen. Ohne die Gewissheit, dass ein Eimer-Kugel-Aufzug prinzipiell eigentlich irgendwie funktionieren muss, hätte ich es wahrscheinlich nicht probiert.

Ein paar grundsätzliche Überlegungen:

  • Ich habe erstmal große Glaskugeln mit etwa 25 mm Durchmesser genommen, weil sie schwerer sind als normale Murmeln.
  • Die Gondeln sollten möglichst leicht sein.
  • Wieviel die eine Gondel schwerer gemacht werden muss als die andere, habe ich einfach ausprobiert.

Für einen automatischen Betrieb steht allerdings noch die Konstruktion eines trickreichen Mechanismus zum Be- und Entladen der Eimer an. Kannst dir ja schon mal was überlegen. Anregungen dafür gibt es beim Lift, der Bergbahn und manchem Kipper.

Auf einen Effekt möchte ich noch hinweisen: Wegen der konstanten Drehmoment-Differenz dreht sich die Umlenkrolle immer schneller und schneller. Vorausgesetzt, sie ist nahezu reibungsfrei gelagert. Damit die Eimer an den Start- und Endpunkten nicht mit Höchstgeschwindigkeit aufprallen, empfiehlt es sich, eine Bremse einzubauen.
Bei meinem ersten Versuch habe ich dazu ein Windrädchen an den Umlenkrollen angebracht. Das ist in diesem Fall kein überflüssiger Klimbim, sondern erfüllt die Funktion einer Luftbremse. Etwas technischer ginge es mit Kupferscheibe und Dauermagnet als Wirbelstrom-Bremse. Nicht wahr, Hans?

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© 2001-2003 Jürgen Kintscher email