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Dieses Bild einer Mountain Railway stammt aus dem Geschenkkatalog „Gamages of Holborn“ aus England von 1913(!). Falk hat mir freundlicherweise eine Kopie dieses Blattes geschickt.

Zu jedem Zeitpunkt befindet sich in einem Wagen eine Kugel, in dem anderen nicht. Der Wagen mit Kugel ist schwerer und fährt nach unten. Weil die beiden Wagen mit einer Schnur verbunden sind, die oben um eine Umlenkrolle läuft, wird der leichtere Wagen hinauf gezogen.
Jetzt kommt der entscheidende Augenblick: Wenn der volle Wagen unten ankommt, fällt die Kugel heraus. Im selben Moment kommt der leere Wagen oben an und lädt eine Kugel aus dem Vorrat im Haus ein. Diese beiden Aktionen müssen gleichzeitig stattfinden. Falls nämlich beide Wagen voll oder beide Wagen leer sind, zieht keiner mehr den anderen weiter.
Ob man dieses Timing so exakt hinbekommt? Die Schnurlänge muss dafür genau stimmen!
Es wird von Vorteil sein, dass die Wagen bis zum Bahnende immer schneller werden (warum nur?). Und dort auf Grund der Massenträgheit noch weiterfahren, auch wenn die Kugelwechsel nicht exakt gleichzeitig passieren.

Runter

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