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Heber

Steckbrief
Beschreibung
Prinzip
Kurbel
Motor

Motor

Heber

Ich kann mich nicht mehr genau erinnern, wann und wie ich diesen Heber zum ersten Mal motorisiert habe. Das ist aber nicht mehr so wichtig, denn seit 1997 gibt es eine moderne, sehr einfache Lösung.

  • Es wird ein Lego-Technic 9V-Power-Motor (Artikel 8735) verwendet. Dieser Motor besitzt ein integriertes Getriebe und liefert bereits eine niedrige Drehzahl.
  • Die Motorwelle ist einfach über einen Gummiring mit dem Rad der Kurbel verbunden.
  • Die verschieden großen Durchmesser der Räder am Motor und der Kurbel reichen für die restliche Drehzahluntersetzung.
  • Gleichzeitig dient der Gummiriemen als Rutschkupplung. Zur Sicherheit, falls doch mal was klemmt, was bei mir (toi toi toi) allerdings nie passiert ist.
  • Zur Stromversorgung ist der Lego-Eisenbahn 9V-Transformator (Artikel 4548) bestens geeignet. Damit kannst du Geld für Batterien sparen und außerdem verschiedene Spannungen einstellen. Der Drehknopf ergibt in mittlerer Stellung eine passende Geschwindigkeit. Bei Standardverkabelung muss der Regler nach links gestellt werden, damit sich die Kurbel entgegen dem Uhrzeigersinn dreht.

Noch eine kleine Anmerkung: Der Riemenantrieb stellt eine kraftschlüssige Übertragung dar, im Gegensatz zu einer formschlüssigen mit z. B. Zahnrädern. Ich finde, kraftschlüssige Übertragungen eignen sich für Basteleien eigentlich weniger, weil sie einem hohen Verschleiß unterliegen. Einerseits kann der Riemen ausleiern, andererseits werden die Lager durch hohe Querkräfte auf die Achsen stark beansprucht. Einen entscheidenden Vorteil gibt es jedoch: Es geht viel schneller, um mal was auszuprobieren.

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© 1968-2003 Jürgen Kintscher email